VWI goes to ... / VWI invites ...
Der Kolloquienzyklus der VWI-Fellows
Die VWI-Fellows präsentieren Zwischenresultate ihrer Forschungsvorhaben im Rahmen von Kolloquien, die – im kleinen Rahmen angekündigt – auch einer akademisch und inhaltlich interessierten Öffentlichkeit zugänglich sind. Die Vorträge werden durch eine im jeweiligen Thema ausgewiesene Fachperson in Form einer Respondenz oder eines Kommentars begleitet und von den anderen Fellows und dem Publikum diskutiert.
Das Veranstaltungsformat VWI goes to … war ursprünglich aus akutem Raummangel geboren worden, konnte doch das Institut an seinem früheren Standort, am Desider-Friedmann-Platz nicht einmal eine kleine Veranstaltung organisieren. Allein aus dem Kontakt zu anderen akademischen Einrichtungen in Wien, zum Teil auch in der weiteren Region, ergab sich in der Folge – auch dank der jeweils eingeladenen Kommentatorinnen und Kommentatoren – wiederum die einzigartige Möglichkeit, die Fellows und die Forschungen des VWI mit anderen Institutionen, methodischen Ansätzen, Forschungsfragen und Ideen zu vernetzen, das Institut in den regionalen Forschungsraum noch mehr zu integrieren. Aus diesem Grund wurde entschieden, das Format auch am neuen Standort beizubehalten. Gleichzeitig eröffnete sich aber am Rabensteig auch die Gelegenheit, zu diesen Kolloquien Institutionen auch an das VWI einzuladen. Aus diesem Grund trägt ab Herbst 2016 das VWI-Kolloquium entsprechend alternierend auch die Bezeichnung VWI invites... .
VWI invites/goes to... | |||
Kateřina Králová: Family (Inter)Mission – Unaccompanied Child Refugees in Europe in 1940s-1950s | |||
Dienstag, 25. Mai 2021, 17:00 - 18:30
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VWI goes to the Czech Centre Vienna
Commented by Dirk Rupnow Kateřina Králová is an associate professor and head of the Dept. of Russian and Eastern European Studies at Charles University, Prague. In her research, she has been focusing on modern Greek history, World War II and its aftermath. She authored the book Das Vermächtnis der Besatzung: Deutsch-griechische Beziehungen seit 1940 (Köln 2016; Bonn 2017), plus numerous articles and volumes in Czech, English, German and Greek. Currently, her second book on Holocaust survivors in postwar Greece is in review. Dirk Rupnow is a professor at the Institute for Contemporary History and currently Dean of the Faculty of Philosophy and History at the University of Innsbruck. He is a member of the Academic Advisory Board of the VWI and a repeated guest at the Center for Advanced Holocaust Studies at the United States Holocaust Memorial Museum (USHMM). In 2017, he was Distinguished Visiting Austrian Chair Professor at Stanford University. His most recent publications include: (ed. with Günter Bischof), Migration in Austria, Innsbruck 2017; (ed. with Amos Morris-Reich), Ideas of ‘Race’ in the History of the Humanities, London 2017; (ed. with Iris Roebling-Grau), “Holocaust”-Fiktion. Kunst jenseits der Authentizität, Paderborn 2015. Photo: George Agathonikiadis parading in Greek folk costume, Czechoslovakia (private archive with courtesy of G. Agathonikiadis) https://us02web.zoom.us/j/83453237887 |
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