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Workshops & Tagungen

 

Die einzelnen Forschungsvorhaben und -projekte des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI) bedürfen einer laufenden Diskussion und tiefgehenden wissenschaftlichen Erörterung und Feinadjustierung.

  

VWI-Workshops dienen so der Vertiefung und Diskussion von Themen, die gerade im Fokus der Tätigkeiten des Instituts stehen. Das Grundsatzpapier und die empfohlenen Forschungsschwerpunkte des Internationalen Wissenschaftlichen Beirats bzw. dessen Empfehlungen  dienen dabei als Richtschnur, wobei aber Themen, Ideen und Konzepte durchaus auch vom VWI selbst aufgegriffen bzw. formuliert und umgesetzt werden können. Häufig werden oder wurden auch externe Fachleute für die Konzeption eines Workshops herangezogen, deren akademische Institutionen dann auch als Partnerorganisationen bei der konkreten Veranstaltung dienen.  

  

Für die Vorbereitung der Workshops hat sich seit 2011 – dem Jahr des ersten VWI-Workshops – eine Mischung aus Beiträgen, die über einen Call for Papers an die Organisatorinnen und Organisatoren herangebracht werden, bzw. die Einladung von ausgewiesenen Fachleuten für einzelne Panels oder die Keynote als durchaus produktiv erwiesen.

 

Darüber hinaus beteiligt sich das VWI auch finanziell, inhaltlich und organisatorisch an diversen Konferenzen, deren Inhalte mit dem Institutsprofil korrelieren.

 

 

Workshop
EHRI und Mikroarchive in Österreich
   

Montag, 4. März 2024, 10:00 - 18:30

Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI), Rabensteig 3, 1010 Wien, Research Lounge

 

EHRI WSEHRI (European Holocaust Research Infrastructure) hat sich als Ziel gesetzt, seine Unterstützung und Dienstleistungen für Mikroarchive zu verbessern. Im Rahmen von EHRI steht der Begriff „Mikroarchiv“ etwa für Familienarchive, Archive von Vereinen, Gedenkstätten, Forscher:innen und gesellschaftspolitischen Initiativen oder ganz allgemein kleine Archive, die nicht von öffentlichen Einrichtungen verwaltet werden. Gemeinsam mit Expert:innen, Vertreter:innen von Mikroarchiven und anderen Institutionen möchten wir die Herausforderungen für Mikroarchive thematisieren. In diesem Rahmen werden die Möglichkeiten, die EHRI dafür bereits bietet, vorgestellt und besprochen. Im Zentrum wird die Frage stehen, was für die Zukunft von Mikroarchiven unternommen werden kann.

Programm

10:00 - 10:30 Begrüßung (VWI) 
Keynote
Kim Dresel und Franziska Schubert (Arolsen Archives): EHRI und seine Projekte für Mikroarchive

10:30 - 12:00 Präsentationen von Mikroarchiven
Robert Streibel (Wien)
Andreas Sarközi  (Kulturverein österreichischer Roma)
Hannes Sulzenbacher (QWIEN)
Willy Ottinger (ARGE Schlier)
Michael Achenbach (RE.F.U.G.I.U.S.)
Verena Pawlowsky (NS-Quellen)

12:00 - 12:30 Kaffeepause

12:30 - 13:30 Roundtable-Diskussion über Forschungserfahrungen mit Mikroarchiven
Gerhard Baumgartner (Wien)
Albert Lichtblau (Salzburg)
Harald Wendelin (Wien)
Moderation:
Éva Kovács (VWI)

13:30 – 14:30 Mittagspause

14:30 – 16:00 Vorstellung der EHRI-Tools
EHRI Microarchives Publishing-Tool, EHRI-Portal, EHRI-Blog und Online-Edition

16:00 – 17:00 Abschlussdiskussion
Wie kann EHRI Mikroarchive in Zukunft unterstützen? Möglichkeiten und Ideen für die Zusammenarbeit

17:00- 17:30 Kaffeepause

17:30-18:30 S:I.M.O.N.-Special-Issue-Präsentation, Precarious Archives, Precarious Voices. Expanding Jewish Narratives from the Margins

Julie Dawson (Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien), Marianne Windsperger (VWI)

Für eine Teilnahme an der Veranstaltung registrieren Sie sich bitte unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bis 29.02.2024, 17:00 Uhr.

Die Einladung als PDF zum herunterladen.

Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotos, Video- und Audioaufzeichnungen zu, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen.

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