VWI goes to ... / VWI invites ...
Der Kolloquienzyklus der VWI-Fellows
Die VWI-Fellows präsentieren Zwischenresultate ihrer Forschungsvorhaben im Rahmen von Kolloquien, die – im kleinen Rahmen angekündigt – auch einer akademisch und inhaltlich interessierten Öffentlichkeit zugänglich sind. Die Vorträge werden durch eine im jeweiligen Thema ausgewiesene Fachperson in Form einer Respondenz oder eines Kommentars begleitet und von den anderen Fellows und dem Publikum diskutiert.
Das Veranstaltungsformat VWI goes to … war ursprünglich aus akutem Raummangel geboren worden, konnte doch das Institut an seinem früheren Standort, am Desider-Friedmann-Platz nicht einmal eine kleine Veranstaltung organisieren. Allein aus dem Kontakt zu anderen akademischen Einrichtungen in Wien, zum Teil auch in der weiteren Region, ergab sich in der Folge – auch dank der jeweils eingeladenen Kommentatorinnen und Kommentatoren – wiederum die einzigartige Möglichkeit, die Fellows und die Forschungen des VWI mit anderen Institutionen, methodischen Ansätzen, Forschungsfragen und Ideen zu vernetzen, das Institut in den regionalen Forschungsraum noch mehr zu integrieren. Aus diesem Grund wurde entschieden, das Format auch am neuen Standort beizubehalten. Gleichzeitig eröffnete sich aber am Rabensteig auch die Gelegenheit, zu diesen Kolloquien Institutionen auch an das VWI einzuladen. Aus diesem Grund trägt ab Herbst 2016 das VWI-Kolloquium entsprechend alternierend auch die Bezeichnung VWI invites... .
VWI invites/goes to... | |||
Jacqueline Vansant: „Bitte vergeßt nicht, alle Briefe gut aufzuheben“: Agency in einem Briefwechsel ehemaliger österreichisch-jüdischer Schüler in der Emigration | |||
Mittwoch, 23. Mai 2018, 15:00 - 17:00 Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI), 1010 Wien, Rabensteig 3, Research Lounge, 3. Stock
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VWI invites INJOEST – Institut für Jüdische Geschichte Österreichs
Kommentiert von Philipp Mettauer Jacqueline Vansant ist Senior Fellow am VWI und Professorin für Germanistik an der University of Michigan-Dearborn. Sie hat verschiedene Publikationen zu österreichischer Literatur und Kultur nach 1945 und Exil vorgelegt. Wichtige Publikationen: Reclaiming ‘Heimat': Trauma and Mourning in Memoirs by Jewish Austrian Réemigrés (2001), Challenging Austria’s Victim Status: National Socialism and Austrian Personal Narratives, in: German Quarterly 67 (1994) 1, 38-57, Cohesive Epistolary Networks in Exile, in: Helga Schreckenberger (Hg.), Networks of Refugees from Nazi Germany: Continuities, Reorientations, and Collaborations in Exile, Amsterdam 2016, 247–261. Philipp Mettauer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für jüdische Geschichte Österreichs. Projekte und Publikationen zur österreichisch-jüdischen Emigration nach Argentinien, Shoah und Nationalsozialismus im Familiengedächtnis, Zwangsumsiedlung der Wiener Jüdinnen und Juden in Sammelwohnungen, NS-Psychiatrie und Medizinverbrechen. Wichtige Publikationen: Erzwungene Emigration nach Argentinien. Österreichisch-jüdische Lebensgeschichten (2010), Drei Generationen. Shoah und Nationalsozialismus im Familiengedächtnis (zusammen mit Martha Keil, 2016), Die „Judenumsiedlung“ in Wiener Sammelwohnungen 1939 – 1942 (2018). Bitte melden Sie sich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bis Dienstag, 22. Mai 12.00 Uhr, an und bringen Sie einen gültigen Lichtbildausweis mit! Hier finden Sie die Einladung als PDF. In Kooperation mit: |
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