Chancen | |||
Projektmitarbeiter:innen am Simon Wiesenthal-Archiv des VWI | |||
von Donnerstag, 27. April 2023 - 08:00 Stellenantritt ab 1. August, 30 Stunden, befristet bis 31. Juli 2024; Bewerbungsfrist: 31. Mai 2023
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Stellenausschreibung Das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) schreibt zum ehest möglichen Zeitpunkt drei befristete Teilzeit-Stellen für Projektmitarbeiter:innen am Simon Wiesenthal-Archiv des VWI aus. Die Stellen werden im Rahmen des vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport geförderten Projektes „Das digitale Lebenswerk Simon Wiesenthals als digitales Kulturerbe – Teil 1: Historische Persönlichkeiten“ besetzt. Thema des Projektes ist die Digitalisierung von Simon Wiesenthals personenbezogenen NS-Falldossiers, die immer mehr in den Fokus des öffentlichen Interesses rücken. Allein 2022 gingen im Simon Wiesenthal-Archiv Anfragen zu 461 dieser Falldossiers ein. Innerhalb des Bestandes ziehen jene Dossiers, die sich auf NS-Täter:innen beziehen, mit Abstand die größte Aufmerksamkeit auf sich. Ihr Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen: ● fachgerechte Ordnung und Erschließung von historischem Archivgut, das im Wesentlichen in deutscher Sprache verfasst ist, Ihr Profil: ● Erfahrung in Erschließungsarbeit am Archiv, Darüber hinaus sind uns wichtig: ● ausgezeichnete Englisch- und Deutschkenntnisse in Wort und Schrift, Wir bieten Ihnen ● eine interessante, herausfordernde und abwechslungsreiche Tätigkeit Die Stellen werden befristet vom 1. August 2023 bis 31. Juli 2024 vergeben. Die Bezahlung orientiert sich am KV der Universitäten vom 1.10.2009 in der geltenden Fassung, § 49. Gehaltsschema für das allgemeine Universitätspersonal, Verwendungsgruppe IIIa. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 30 Stunden. Ihre Bewerbung Wir freuen uns über Ihre vollständige Bewerbung (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse etc.) bis spätestens 31. Mai 2023 unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Arbeitgeber Das Wiener Wiesenthal-Institut für Holocaust-Studien (VWI) ist in drei zentralen Bereichen tätig: Forschung, Dokumentation und Vermittlungsarbeit zu allen Fragen im Zusammenhang mit Antisemitismus, Rassismus, Nationalismus und Holocaust, einschließlich seiner Ursprünge und Folgen. Im Fokus der Forschungsaktivitäten des VWI stehen ein Fellowship-Programm sowie eigene wissenschaftliche Projekte. Die am VWI aufbewahrten Sammlungen umfassen die holocaustbezogenen Teile des Archivs der Jüdischen Kultusgemeinde Wien (IKG) sowie den Nachlass Simon Wiesenthals. Die Forschungsaktivitäten des VWI bauen in Form von Projekten und Veröffentlichungen auf diesen Sammlungen der Dokumentationssäule auf. Die Vermittlungsarbeit besteht in wissenschaftlichen Vorträgen, Konferenzen und Veranstaltungen, die eine breite Öffentlichkeit dazu ermutigen sollen, sich mit Antisemitismus, Rassismus, Holocaust und Völkermord auseinanderzusetzen, indem wichtige Forschungsergebnisse zu diesen Themen präsentiert werden. Am Wiener Wiesenthal-Institut für Holocaust-Studien (VWI) wird Vielfalt wertgeschätzt. Wir begrüßen daher alle Bewerbungen, unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. |
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