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Workshops & Tagungen

 

Die einzelnen Forschungsvorhaben und -projekte des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI) bedürfen einer laufenden Diskussion und tiefgehenden wissenschaftlichen Erörterung und Feinadjustierung.

  

VWI-Workshops dienen so der Vertiefung und Diskussion von Themen, die gerade im Fokus der Tätigkeiten des Instituts stehen. Das Grundsatzpapier und die empfohlenen Forschungsschwerpunkte des Internationalen Wissenschaftlichen Beirats bzw. dessen Empfehlungen  dienen dabei als Richtschnur, wobei aber Themen, Ideen und Konzepte durchaus auch vom VWI selbst aufgegriffen bzw. formuliert und umgesetzt werden können. Häufig werden oder wurden auch externe Fachleute für die Konzeption eines Workshops herangezogen, deren akademische Institutionen dann auch als Partnerorganisationen bei der konkreten Veranstaltung dienen.  

  

Für die Vorbereitung der Workshops hat sich seit 2011 – dem Jahr des ersten VWI-Workshops – eine Mischung aus Beiträgen, die über einen Call for Papers an die Organisatorinnen und Organisatoren herangebracht werden, bzw. die Einladung von ausgewiesenen Fachleuten für einzelne Panels oder die Keynote als durchaus produktiv erwiesen.

 

Darüber hinaus beteiligt sich das VWI auch finanziell, inhaltlich und organisatorisch an diversen Konferenzen, deren Inhalte mit dem Institutsprofil korrelieren.

 

 

Workshop
Resilienz und Widerstand. Leben und Lernen unter unmenschlichen Bedingungen
   

Dienstag, 6. November 2018, 14:00 - 18:00

Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI), 1010 Wien, Rabensteig 3, Research Lounge, 3. Stock

 

Viele Überlebende berichteten über die lebenslangen Konsequenzen der extremen Lebensbedingungen in den Ghettos, Konzentrationslagern und Baracken der Zwangsarbeit, und dennoch gelang es trotz allem häufig ein religiöses Leben, Zusammenhalt und Solidarität aufrecht zu erhalten – was oft auch wichtig für das unmittelbare Überleben war. Der gemeinsam mit Misrachi organisierte Workshop wird tagtäglichen Handlungen, den Widerstand im Alltäglichen und dessen Möglichkeiten in den Fokus stellen. Widerstandsfähigkeit und Widerstand bedeuteten hier die Fähigkeit radikalen Veränderungen entgegenzuwirken und trotz alledem weiter zu funktionieren: Familie, Freundeskreis oder berufliche Kontakte waren hier von entscheidender Wichtigkeit, um sich einer feindlichen, tödlichen Umgebung entgegenzustellen.

Unter dem Ehrenschutz von Bundespräsident Alexander Van der Bellen

Bitte melden Sie sich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bis Montag, 5. November 12.00 Uhr, an und bringen Sie einen gültigen Lichtbildausweis mit!

Programm

14:00 Esther Farbstein (Michlala Jerusalem)
To Live and Learn – Teachers and Students During the Holocaust

14:30 Rabbi Moshe Tarshansky (The Etzon Foundation, Israel)
The Rabbinic Responsa Literature as a Source of Learning about the Religious, the Individual and Community Life During the Holocaust

15:00 Rabbi Moshe Cohn (Yad Vashem, Jerusalem)
Jewish Mothers in the Ghettos – A Discussion of the Unique Challenges Faced by Jewish Mothers in a World of Chaos

Kaffeepause

16:00 Workshop mit SchülerInnen der Zwi Perez Chajes Schule und des BRG 5 Rainergasse
Moderation: Éva Kovács, Kinga Frojimovics, Marianne Windsperger

In Kooperation mit:

misrachi logo

JewishWelcomeService logo

Das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) richtet rund um das Gedenken an die Pogromnacht 1938 verschiedene Veranstaltungen aus. Mehr Informationen entnehmen Sie bitte der Einladung:

09111938 Cover

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Das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) wird gefördert von:

 

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