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Simon Wiesenthal Lectures

 

Die regelmäßig, alle sechs bis acht Wochen stattfindende Vortragsreihe, setzt sich zum Ziel, mithilfe renommierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die aktuellsten Forschungsergebnisse zum Holocaust sowohl einem Fach- als auch einem breiteren Publikum zu präsentieren – und dabei das beeindruckende Spektrum dieser Disziplin, die zahlreichen Frage- und Problemstellungen von der empirisch-analytischen Historiografie bis zu kulturwissenschaftlichen Themen, jüngere Forscherinnen und Forscher ebenso wie bereits arrivierte, zu berücksichtigen.

 

Die Vortragsreihe der Simon Wiesenthal Lectures hat sich seit 2007, noch in der Aufbauphase des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI), damals in Zusammenarbeit mit dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes und dem Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, als tragendes Element der Vermittlung neuerer wissenschaftlicher Ergebnisse im Bereich der Holocaustforschung bzw. der Holocaust- und Genozid-Studien zum Flaggschiff der Vermittlungstätigkeit des VWI entwickelt.

 

Über ein Jahrzehnt bot das Österreichischen Staatsarchiv im Dachfoyer des Haus-, Hof- und Staatsarchivs großzügigerweise den Simon Wiesenthal Lectures Obhut. Während den herausfordernden Jahren der Pandemie wurden die Lectures online abgehalten. Ab Herbst 2022, um weitere Publikumsgruppen zu erschließen, konnte mit dem Wien Museum eine neue Kooperationspartner gewonnen werden. Bis zur Wiedereröffnung des Hauptstandortes am Karlsplatz werden die SWL im MUSA, Felderstraße 6-8, neben dem Wiener Rathaus stattfinden.

 

 

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Simon Wiesenthal Lecture
Kateřina Čapková: "You Ask why I was in a Labor Camp": Czechoslovak Jews and Roma Demand Recognition of Their Wartime Suffering
   

Donnerstag, 23. März 2023, 18:30 - 20:00

Wien Museum MUSA 1010 Wien, Felderstraße 6–8

 

Although World War II affected the lives of all inhabitants of the Bohemian lands (today‘s Czech Republic) and Slovakia, only two communities – Jews and Roma – experienced genocide during the war, with entire families perishing and most of their members being sent to concentration or labor camps. When members of these two communities tried to seek recognition of their suffering after the war, they encountered many obstacles. Based on the analysis of concrete individual claims, the presentation will discuss similarities and differences in the recognition of the wartime suffering of the two communities.

Kateřina Čapková is a Senior Researcher at the Institute of Contemporary History, Prague. Among her last books are Prague and Beyond: Jews in the Bohemian Lands, co-edited with Hillel Kieval, Jewish and Romani Families in the Holocaust and its Aftermath, co-edited with Eliyana Adler, and Jewish Lives under Communism, co-edited with Kamil Kijek. In 2016 she established the Prague Forum for Romani Histories.

Für eine Teilnahme an der Veranstaltung registrieren Sie sich bitte hier. Es gelten die aktuellen COVID-Präventionsmaßnahmen. Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotos, Video- und Audioaufzeichnungen zu, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen.

SWL Reuveni

Kooperationspartner

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Das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) wird gefördert von:

 

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