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Veranstaltungen

 

 

Mit seinen wissenschaftlichen Veranstaltungen versucht das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) die neuesten Ergebnisse im Bereich der Holocaust-, Genozid- und Rassismusforschung einem breiteren ebenso wie einem ausgewiesenen Fachpublikum regelmäßig näher zu bringen. Die unterschiedlichen Formate dieser über einen engen Wissenschaftsbegriff hinausweisenden Veranstaltungen, die von in einem kleinen Rahmen gehaltenen gehaltenen Vorträgen, den Simon Wiesenthal Lectures über für ein Fachpublikum interessante Workshops bis zu großen internationalen Tagungen, den Simon Wiesenthal Conferences reichen, spiegeln das breite Tätigkeitsfeld des Instituts wider.

 

Präsentationen von ausgewählten Neuerscheinungen zu den einschlägigen Themen des Instituts, Interventionen im öffentlichen Raum, die Filmreihe VWI Visuals und die Fachkolloquien der Fellows runden die Palette der Veranstaltungen des Instituts weiter ab.

 

 

 

Buchpräsentation
Omer Bartov: Tales from the Borderlands. Making and Unmaking the Galician Past, Newhaven/London: Yale University Press, 2022
   

Dienstag, 8. November 2022, 18:30 - 20:30

Bookshop Singer am Rabensteig 3, 1010 Wien

 

Livestream: https://us02web.zoom.us/j/81450453642

Das neueste Buch des renommierten amerikanisch-israelischen Holocaustexperten Omer Bartov erzählt die Geschichte des habsburgischen Galiziens aus der Sicht der verschiedenen Migrantengemeinschaften, die dort jahrhundertelang siedelten und im Zweiten Weltkrieg und den Folgejahren ermordet oder gewaltsam vertrieben wurden.
Omer Bartov hat für sein Schlaglicht auf die Geschichte Ostmitteleuropas das Prisma seiner eigenen Familie gewählt. „Das Grenzland wurde zur Wiege der Moderne“, sagt er, „wenn wir darauf zurückblicken, wissen wir, woher wir kommen.“
Das Gespräch über das Buch, das die Wiener Historikerin Eva Reder auf Deutsch mit Omer Bartov führt, umkreist – moderiert vom Direktor des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI) Jochen Böhler – die Themenfelder habsburgisches Galizien, jüdisches Leben, Weltkrieg und Holocaust sowie den Sinn und Nutzen genealogischer Ansätze in der Historiographie.

Vortrag in deutscher Sprache

Begrüßung und Moderation
Jochen Böhler, Direktor Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI)

Gespräch
Omer Bartov, Samuel-Pisar-Professor für Holocaust und Genozid-Studien an der Brown Universität, ist Autor mehrerer Bücher. Seine Studie zu Anatomie des Genozids: Vom Leben und Sterben einer Stadt namens Buczacz wurde mit dem National Jewish Book Award and dem Yad Vashem International Book Prize for Holocaust Research ausgezeichnet.

Eva Reder, Historikerin. Freie Mitarbeiterin am Mauthausen Memorial. Promotion mit dem Thema „Pogrome im Schatten polnischer Staatsbildung 1918-20 und 1945/46: Auslöser, Motive, Praktiken der Gewalt“. Die Arbeit erschien 2019 als Monographie und wurde mit dem Richard-G.-Plaschka-Preis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften sowie dem Marko-Feingold-Preis der Universität Salzburg ausgezeichnet.

Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! at bis 7. November 2022, 14:00 Uhr

Es gelten die aktuellen COVID-Präventionsmaßnahmen. Zum Schutz aller Beteiligten bitten wir Sie, während der Veranstaltung eine FFP2-Maske zu tragen. Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotos, Video- und Audioaufzeichnungen zu, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen.

Bartov

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