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Veranstaltungen

 

 

Mit seinen wissenschaftlichen Veranstaltungen versucht das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) die neuesten Ergebnisse im Bereich der Holocaust-, Genozid- und Rassismusforschung einem breiteren ebenso wie einem ausgewiesenen Fachpublikum regelmäßig näher zu bringen. Die unterschiedlichen Formate dieser über einen engen Wissenschaftsbegriff hinausweisenden Veranstaltungen, die von in einem kleinen Rahmen gehaltenen gehaltenen Vorträgen, den Simon Wiesenthal Lectures über für ein Fachpublikum interessante Workshops bis zu großen internationalen Tagungen, den Simon Wiesenthal Conferences reichen, spiegeln das breite Tätigkeitsfeld des Instituts wider.

 

Präsentationen von ausgewählten Neuerscheinungen zu den einschlägigen Themen des Instituts, Interventionen im öffentlichen Raum, die Filmreihe VWI Visuals und die Fachkolloquien der Fellows runden die Palette der Veranstaltungen des Instituts weiter ab.

 

 

 

Intervention
Lange Nacht der Forschung 2018
   

von Freitag, 13. April 2018 -  18:00
bis Samstag, 14. April 2018 - 01:00

Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI), 1010 Wien, Rabensteig 3

 

Bitte bringen Sie einen Lichtbildausweis mit!

Keyword: Migration

Auch dieses Jahr öffnet das Wiener Wiesenthal Institut in der Langen Nacht der Forschung seine Tore und lädt Interessierte in seine Räumlichkeiten am Rabensteig 3 ein. Präsentiert werden aktuelle Forschungsprojekte der Holocaust-Forschung, die sich mit Migration, Flucht und Vertreibung in den Jahren 1933 bis 1947 beschäftigen.

Anhand von konkreten historischen Materialien zeichnen die Forscherinnen und Forscher Migrationswege und Fluchtrouten nach und laden dazu ein, Labels und Bilder, die heute mit Migration, Flucht und Vertreibung verbunden werden, zu hinterfragen.

 

Programm


18:00-18:45 Uhr

In den Tiefen des Archivs

Durch das Archiv führen René Bienert und Kinga Frojimovics und bieten Einblicke in zwei wichtige Forschungs- und Arbeitsfelder Simon Wiesenthals.

  • René Bienert: Wiesenthal’s Engagement with Displaced Persons (and Jewish refugees from Hungary in 1956)
  • Kinga Frojimovics: A Typical Business Day of Simon Wiesenthal in his Wien Office

19:00-19:45 Uhr

Focus Group mit VWI-Fellows: Gesichter der Migration

Moderation: Marianne Windsperger

  • Alicja Podbielska: Aliyah of the Righteous. Polish Holocaust Rescuers who Immigrated to Israel
  • Judith Szapor: Migrants and Refugees from Hungary and Central Europe in the 20th Century
  • Elisabeth Weber: ‚Wirtschaftsflüchtlinge‘ oder politische Flüchtlinge? Jüdische Emigration aus Rumänien um 1900
  • Michal Schvarc: „Gehen oder bleiben?“ Evakuierung der Deutschen aus der Slowakei im Winter 1944/45

20:00-20:45 Uhr

Studium und Zwangsmigration: Stationen Simon Wiesenthals

Im Museum Simon Wiesenthal können die Besucher Simon Wiesenthals Arbeitsweise kennen lernen und mehr über seine Rolle im Nachkriegsösterreich erfahren.


21:00-21:45 Uhr

Focus Group mit VWI-Fellows: Ego-Dokumente

Moderation: Éva Kovács

  • Jacqueline Vansant: Das Drama der erzwungenen Auswanderung in einem Briefwechsel junger österreichisch-jüdischer Schüler (1938-1943)
  • Pavel Baloun: "Now, I'm Banned from the Republic." Roma and Sinti Families Caught between Third Reich and Czechoslovakia, 1933-1939
  • Rita Horváth: On the Move: Children's Testimonies in a Displaced Persons Camp
  • Vojin Majstorović: Jews on Death Marches in Red Army Documents

22:00-22:45 Uhr

VWI forscht – Kurzpräsentationen

Moderation: Jana Starek

  • Ungarisch-jüdische Zwangsarbeit. Ein virtueller Spaziergang durch den 1. und 2. Bezirk (Éva Kovács, Béla Rásky)
  • Austrian Heritage Archive (Philipp Rohrbach, Adina Seeger)
  • Spurensuche. Wie die dritte Generation von Flucht und Verfolgung in der Familiengeschichte erzählt (Marianne Windsperger)

22:45

VWI Visual

Einführung: Jacqueline Vansant

  • Welcome in Vienna (Fernsehfilm, Ö 1985) aus der Trilogie Wohin und zurück
    Regie: Axel Corti, Produzent: Thalia Film Wien für den ORF
    Drehbuch: Georg Stefan Troller
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Das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) wird gefördert von:

 

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