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Veranstaltungen

 

 

Mit seinen wissenschaftlichen Veranstaltungen versucht das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) die neuesten Ergebnisse im Bereich der Holocaust-, Genozid- und Rassismusforschung einem breiteren ebenso wie einem ausgewiesenen Fachpublikum regelmäßig näher zu bringen. Die unterschiedlichen Formate dieser über einen engen Wissenschaftsbegriff hinausweisenden Veranstaltungen, die von in einem kleinen Rahmen gehaltenen gehaltenen Vorträgen, den Simon Wiesenthal Lectures über für ein Fachpublikum interessante Workshops bis zu großen internationalen Tagungen, den Simon Wiesenthal Conferences reichen, spiegeln das breite Tätigkeitsfeld des Instituts wider.

 

Präsentationen von ausgewählten Neuerscheinungen zu den einschlägigen Themen des Instituts, Interventionen im öffentlichen Raum, die Filmreihe VWI Visuals und die Fachkolloquien der Fellows runden die Palette der Veranstaltungen des Instituts weiter ab.

 

 

 

Buchpräsentation
Martin Krist/Albert Lichtblau, Nationalsozialismus in Wien. Opfer. Täter. Gegner, Innsbruck/Wien 2017.
   

Montag, 8. Mai 2017, 18:00 - 20:00

Wien Museum, Karlsplatz 8, 1040 Wien

 

„Diese Stadt ist in meinen Augen eine Perle! Ich werde sie in jene Fassung bringen, die dieser Perle würdig ist.“ Allein Wien sollte nicht, wie Hitler dies in seiner Rede am 9. April 1938 im Wiener Rathaus ankündigte, eine neue Blüte, sondern Verfolgung, Terror, Vernichtung und Zerstörung erleben.

Das als Band 8 in der von Horst Schreiber im Auftrag von _erinnern.at_ herausgegebenen Reihe Nationalsozialismus in den österreichischen Bundesländern erscheinende Sachbuch vermittelt einen auf dem neuesten Forschungsstand beruhenden Überblick zum Thema „Wien und Nationalsozialismus“. Es behandelt in Sachtexten sowie exemplarischen Kurzbiografien die Vorgeschichte der NS-Diktatur und die Machtübernahme, die Ursachen für die Begeisterung der Bevölkerung sowie die Angebote des NS-Regimes. Im Fokus stehen aber auch der NS-Terrorapparat, die aus rassistischen bzw. politischen Gründen oder wegen ihrer sexuellen Orientierung Verfolgten, der Widerstand und der Kriegsalltag der Stadt. Zudem werden Kriegsende und Befreiung, Aufarbeitung und Erinnerungskultur thematisiert. Das Buch wendet sich an Geschichtsinteressierte, unterstützt Lehrerinnen und Lehrer in der Unterrichtsgestaltung, ist aber auch in der außerschulischen Jugendarbeit einsetzbar.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI) mit dem Wien Museum und _erinnern.at_ im Rahmen der Aktionstage Politische Bildung.

 

170412 VWI Buch WEB

 

Begrüßung

Sonja Hammerschmid (Bundesministerin für Bildung)

Podiumsgespräch mit den Autoren und dem Herausgeber

Martin Krist (_erinnern.at_)
Albert Lichtblau (Universität Salzburg)
Horst Schreiber (_erinnern.at_)

Moderation
Béla Rásky (Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien, VWI)

Im Rahmen der Veranstaltung tragen

Andrea Eckert (Gesang)
Walther Soyka (Harmonika)
Karl Stirner (Zither)

je ein Lied von André Heller, Georg Kreisler und Hermann Leopoldi vor.

 

In Zusammenarbeit mit:

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