Veranstaltungen
Mit seinen wissenschaftlichen Veranstaltungen versucht das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) die neuesten Ergebnisse im Bereich der Holocaust-, Genozid- und Rassismusforschung einem breiteren ebenso wie einem ausgewiesenen Fachpublikum regelmäßig näher zu bringen. Die unterschiedlichen Formate dieser über einen engen Wissenschaftsbegriff hinausweisenden Veranstaltungen, die von in einem kleinen Rahmen gehaltenen gehaltenen Vorträgen, den Simon Wiesenthal Lectures über für ein Fachpublikum interessante Workshops bis zu großen internationalen Tagungen, den Simon Wiesenthal Conferences reichen, spiegeln das breite Tätigkeitsfeld des Instituts wider.
Präsentationen von ausgewählten Neuerscheinungen zu den einschlägigen Themen des Instituts, Interventionen im öffentlichen Raum, die Filmreihe VWI Visuals und die Fachkolloquien der Fellows runden die Palette der Veranstaltungen des Instituts weiter ab.
Buchpräsentation | |||
Susanne Heim/Klaus-Peter Friedrich, Polen: Generalgouvernement. August 1941–1945, München/Oldenburg 2014. | |||
Donnerstag, 20. Februar 2014, 18:30 - 21:00 Haus Wittgenstein, Parkgasse 18, 1030 Wien
|
|||
Das Generalgouvernement war der zentrale Tatort des Holocaust. Hier lebten nach dem Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion im Sommer 1941 etwa 2,3 Millionen Juden – meist unter katastrophalen Bedingungen in Gettos und Zwangsarbeitslagern. Gegen Hunger und Krankheiten, Schikanen und Gewalt versuchten jüdische Selbsthilfekomitees, das Überleben zu organisieren.
Begrüßung Podiumsgespräch Susanne Heim (Herausgeberin) Klaus-Peter Friedrich (Bearbeiter des Bandes) Martin Pollack (Historiker und Autor) Moderation Jana Starek (Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien, VWI)
Im Rahmen der Veranstaltung liest Emese Fáy aus ausgewählten Dokumenten des Bandes.
Anschließend Erfrischungen.
In Zusammenarbeit mit:
|
|||