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Events

 

The Vienna Wiesenthal Institute for Holocaust Studies (VWI) organises academic events in order to provide the broader public as well as an expert audience with regular insights into the most recent research results in the fields of Holocaust, genocide, and racism research. These events, some of which extend beyond academia in the stricter sense, take on different formats ranging from small lectures to the larger Simon Wiesenthal Lectures and from workshops addressing an expert audience to larger international conferences and the Simon Wiesenthal Conferences. This reflects the institute’s wide range of activities.

 

The range of events further extends to the presentation of selected new publications on the institute’s topics of interest, interventions in the public space, the film series VWI Visuals, and the fellows’ expert colloquia.

 

 

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Intervention
אני מאמין - Ani-Maamin
   

Monday, 7. November 2016, 18:30 - 20:30

Vor dem Misrachi-Haus: 1010 Wien, Judenplatz 8

 

Lieder des Glaubens im Schatten des Todes 

Der Waggon ist auf seinem Weg in die Todesfabrik Treblinka. Die Insassen, dicht gedrängt, in stickiger Luft, gepeinigt von quälendem Durst – jeder mit seinen Leiden, Ängsten, Sehnsüchten, Hoffnungen. Leise beginnt Rabbi Asriel David Fasstag, ein Lied zu summen. Er ist ein Mann des Glaubens und singt mit unfehlbarer und tiefer Religiosität. Es sind die Worte einer der dreizehn Glaubenslehren von Maimonides: Ani Maamin – Ich glaube. Noch eine Stimme und noch eine, die Stimmen mehren sich, bald ist der ganze Waggon von Gesang erfüllt, er übertönt das Rattern des Zuges. 1946 wird ein junger Mann, dem es gelang, dem Todeszug zu entkommen, die Botschaft dieses Waggons an die Nachwelt weitergeben. Er hat die mitreißende Melodie nicht vergessen, sanft erklingen die Worte aus seinem Mund: Ich glaube, ich glaube an das Kommen des Maschiach ...

Im Gedenken an den 9. November 1938

 

Programm:

18.30 Uhr

Esther Farbstein (Jerusalem)


Die Kraft des Liedes in den Ghettos und den Lagern. Die Charakteristika und die Bedeutung von Liedern des Glaubens in der Repräsentation der Shoah anhand von Quellen

Vorgetragene Lieder:

Jivadah ba-Goim – Möge kund werden an den Völkern vor Deinen Augen ...
Mikdasch Melech – Des Königs Heiligtum
Aschrejnu,
Ma Tov Chelkenu – Glücklich sind wir, wie gut ist unser Anteil

Ani Maamin – Ich glaube

Musikalische Interpretation:

Rabbiner Tamir Granot (Yeshiva Orot Shaul, Ra’anana)

Moderation:

Esther Farbstein

 

161020 Einladung Maamin FIN WEB

In Zusammenarbeit mit Misrachi Österreich

Misrachi Haus

 

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