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News – Events – Calls

15. November 2025 00:00 - 16. November 2025 00:00
AusstellungRuth Klüger – Ceija Stojka. Dichten ins Leben
 Geöffnet Dienstag bis Sonntag von 12 Uhr – 18 Uhr, Eintritt frei. Ruth Klüger und Ceija Stojka wurden auf eine für sie beide unerwartete Weise öffentliche Stimmen ⎯ Stimme des Überlebens, literarische Stimme, feministische Stimme, Stimme der Rom*nja, jüdische Stimme, politische...Weiterlesen...
15. November 2025 12:00 - 16. January 2026 23:59
FellowshipsCfP Fellowships 2026/27
Fellowships 2026/27 at the Vienna Wiesenthal Institute for Holocaust Studies (VWI) (German version below) The Vienna Wiesenthal Institute for Holocaust Studies (VWI) invites applications for its fellowships for the academic year 2026/27. The VWI is an academic institution dedicated...Weiterlesen...
20. November 2025 18:30
BuchpräsentationTäterbiografien: Franz Stangl und Christian Wirth. Neue Forschungen zum Personal der NS-Euthanasie und des Holocaust
Zahlreiche Täter des NS-Euthanasieprogramms „T4“ waren an Aufbau und Betrieb der Vernichtungslager der „Aktion Reinhardt“ – zumeist in führenden Positionen – tätig. Franz Stangl und Christian Wirth kamen aus der Leitung der Tötungsanstalt Hartheim bei Linz. Stangl – ein gebürtiger Obe...Weiterlesen...
25. November 2025 17:00
rÆson_anzenPreserving Holocaust Memory Through Digital Innovation: The MEMORISE Project Showcase
As the generation of Holocaust survivors and eyewitnesses passes away, preserving their memories for future generations becomes ever more urgent. The MEMORISE project harnesses digital technology to ensure these vital testimonies remain accessible and meaningful to younger audiences. ...Weiterlesen...
27. November 2025 09:00
WorkshopGewalt in Österreich im Jahr 1938
Lokale Dynamiken und regionale Unterschiede Der „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 bedeutete für die in Österreich lebenden etwa 200.000 Jüdinnen und Juden einen enormen Einschnitt in ihrem bisherigen Lebensalltag. Durch eine Vielzahl an antijüdischen Maßnahme...Weiterlesen...
10. December 2025 13:00
VWI invites/goes to...What’s New in Holocaust Studies?
VWI invites RECET 13:00-13:40 Jovana Cveticanin (VWI Junior Fellow/Claims Conference Saul Kagan Fellow in Advanced Shoah Studies)Yugoslavia and the Shoah 1944-1991 This project explores the evolution of the narrative and memory of the Holocaust in Yugoslavia through the testimonies...Weiterlesen...

Für die Freiheit der Forschung

 

In Erfüllung des Vermächtnisses von Simon Wiesenthal alle Aspekte der historischen Wahrheit den Holocaust betreffend zu verfolgen, unterstützt das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) die Stellungnahme der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA), die den Prozess und das Urteil gegen die Holocaust-Forscher Prof. Barbara Engelking, Polnisches Zentrum für Holocaust-Studien am Institut für Philosophie und Soziologie der Akademie der Wissenschaften in Warschau und Prof. Jan Grabowski, Universität Ottawa, Kanada und Polnisches Zentrum für Holocaust-Studien, verurteilen:
https://www.holocaustremembrance.com/statements/ihra-chairs-statement-suing-holocaust-historians-poland

 

Das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) unterstützt auch die Erklärung des Projektmanagement-Ausschuss von EHRI 3 und EHRI-PP betreffend die Freiheit der Forschung, die sich auf das aktuelle Gerichtsverfahren in Polen bezieht:
https://www.ehri-project.eu/statement-european-holocaust-research-infrastructure-about-academic-freedom

Ausstellung „Verfolgen und Aufklären“ eröffnet

 

Die auf Initiative des Archivs des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI) in Österreich gezeigte Ausstellung Verfolgen und Aufklären: Die erste Generation der Holocaustforschung ist - nach einer Station in Linz im September 2020 - nun seit dem 9. Februar 2021 auch im Haus der Geschichte Österreich (HdGÖ) zu sehen. Die durch die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz und das Touro College Berlin in Zusammenarbeit mit der Wiener Holocaust Library London erstellte Wanderausstellung porträtiert und würdigt zwanzig PionierInnen der frühen Auseinandersetzung mit dem Holocaust, unter ihnen auch Simon Wiesenthal. Durch die Zusammenschau der unterschiedlichen AkteurInnen und ihrer Aktivitäten in verschiedenen Ländern werden zugleich neue Perspektiven auf das Thema eröffnet. Die Ausstellung ist noch bis zum 6. April 2021 zu sehen.

Bericht zum Webinar von erinnern.at und dem VWI

 

Am 27.Jänner 2021 luden erinnern.at und das VWI anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktages zu einem gemeinsamen Webinar, in dem verschiedene Zugänge zur Bildungsarbeit rund um das Thema Auschwitz präsentiert wurden, darunter auch ein Beitrag vom VWI-Archivar René Bienert, der Dokumente und Perspektiven zum Thema Täterschaft und dessen Aufarbeitung nach 1945 vorstellte. Eine Zusammenfassung sowie weitere Informationen und Downloads finden Sie hier.

Publikation zu Erinnerungen aus jüdischen Kinderheimen und Waisenhäusern in Ungarn

 

Im Dezember 2020 ist in Budapest das Buch "Die Waisen der Katastrophe – Das Gedächtnis der jüdischen Kinderheime und Waisenhäuser in Ungarn" erschienen, an dessen Zustandekommen Kinga Frojimovics, wissenschaftliche Projektmitarbeiterin am VWI, maßgeblich beteiligt war. Die in ungarischer Sprache verfasste Publikation enthält die Erinnerungen von 45 Kindern, die während und/oder nach dem Zweiten Weltkrieg in jüdischen Kinderheimen und Waisenhäusern in Ungarn lebten. Bisher haben die meisten von ihnen nur mit engen Familienangehörigen und FreundInnen über ihre Erfahrungen und ihr Leben in dieser Zeit gesprochen. Ihre Bindung an diese sehr frühen, oft fragmentarischen, mosaikartigen Erinnerungen ist immer noch eine sehr präsente. Ergänzt werden die Lebensgeschichten durch eine umfassende historische Studie der Herausgeberinnen, welche einerseits die jüdische Waisenbetreuung in Ungarn, andererseits die Geschichte der Rettung jüdischer Kinder während des Holocaust darstellt. (Viktória Bányai, Kinga Frojimovics, Eszter Gombocz: A Vészkorszak árvái – A magyarországi zsidó árvaházak és gyermekotthonok emlékezete. Budapest: NÜB 2020, 312 S.)

Vortrag von VWI Research-Fellow

 

Am 19. Jänner 2021 veranstaltet die Südeuropa-Gesellschaft mit Beteiligung von VWI Research-Fellow Kateřina Králová eine Online-Diskussion mit dem Titel Holocaust, War Crimes and Memory Wars: WWII and the Balkans. Královás Vortrag wird auf den Umgang mit dem Massaker in der griechischen Stadt Distomo (1944) im Nachkriegseuropa eingehen und dessen Bedeutung exemplarisch in einen transeuropäischen und globalen Zusammenhang stellen.

Rezension des Tagungsbandes Völkermord zur Prime-Time

 

In H-Soz-Kult erschien am 17. November 2020 eine Rezension von Magdalena Saryusz-Wolska zur Publikation der Simon Wiesenthal Conference Völkermord zur Prime-Time. Der Holocaust im Fernsehen / Genocide at Prime-Time. The Holocaust on Television (Beiträge zur Holocaustforschung des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI), Band 8), Wien 2019.

S:I.M.O.N. 02/2020 ist online

 

Wir freuen uns sehr, dass die zweite Ausgabe des siebenten Jahrgangs von S:I.M.O.N. diese Woche erschienen ist. Besonders danken wir der Claims Conference für die finanzielle Unterstützung dieser Publikation. Die AutorInnen dieses Hefts in der Rubrik Articles sind die VWI-Alumnae und -Alumni Devrim Sezer, Justyna Majewska, Michal Frankl, Benedetta Carnaghi und Jonathan Kaplan. Als SWL Reader publizieren wir den von Enzo Traverso im Rahmen einer Simon Wiesenthal Lecture gehalteten Vortrag Primo Levi und die öffentliche Nutzung der Vergangenheit. Die Texte in den Rubriken Coming to terms und Events sind diesmal dem Gedenken an Simon Wiesenthal gewidmet, dessen 15. Todestag das VWI im September mit einer Jahrzeit-Veranstaltung beging: In seinem sehr persönlichen Text erinnert sich Ariel Muzicant, langjähriges Vorstandsmitglied des VWI, an seinen Freund und Mentor Simon Wiesenthal. Der letzte Beitrag Jahrzeit. Jorzajt lädt Sie auf einen von Béla Rásky und Sandro Fasching konzipierten Rundgang auf den Spuren Simon Wiesenthals ein, der Text wurde von den VWI-MitarbeiterInnen René Bienert, Jan Kiepe, Philipp Rohrbach und Marianne Windsperger gemeinsam verfasst und zusammengestellt.

Rezension des Sammelbands 'Modern Antisemitisms in the Peripheries', Wien 2019

 

Der 2019 erschienene Sammelband zur Simon Wiesenthal Conference 2015 Moderne Antisemitismen an den Peripherien Europa und seine Kolonien 1880-1945 wurde nun von Ozan Zakariya Keskinkilic rezensiert:

 

Modern Antisemitisms in the Peripheries. Europe and its Colonies 1880-1945 (Beiträge zur Holocaustforschung des VWI, Bd. 6), Wien 2019
Rezension von Ozan Zakariya Keskinkilic, in: Connections. A Journal for Historians and Area Specialists (6. November 2020) und in H-Soz-Kult (11. November 2020)

Neue Publikationen der VWI-Mitarbeiterinnen

 

Im Herbst 2020 sind zwei Bücher erschienen, an denen die Wissenschaftlerinnen des VWI maßgeblich beteiligt waren: The Soul of Things. Memoir of a Youth Interrupted  ist das autobiografische Zeugnis der Überlebenden Éva Fahidi und erzählt Deportation, Vertreibung und Überleben aus einer dezidiert weiblichen - einer widerständigen und manchmal auch humorvollen - Perspektive. Die Einleitung zu dieser englischen Übersetzung wurde von VWI-Alumna Judith Szapor und Éva Kovács verfasst. Places and Forms of Encounter in Jewish Literatures, herausgegeben von Marianne Windsperger und Olaf Terpitz (Centrum für Jüdische Studien, Uni Graz) versammelt Beiträge, die aktuelle literaturwissenschaftlichen Debatten und das Nachdenken über jüdische Literaturen zusammenführen. Die Beiträge von Yvonne Zivkovic, Tamás Kisantal und Thomas Nolden setzen sich mit der Frage auseinander, welche ästhetischen Formen und Brüche in der Rezeption der Holocaust in unterschiedlichen Literaturen hinterlassen hat.

Podiumsdiskussion "The World Must Never Forget" - 75 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslager Auschwitz

 

Éva Kovács nimmt am 17. November 2020 an der Podiumsdiskussion "The World Must Never Forget" - 75 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationlagers Auschwitz teil. Zusammen mit Wojciech Soczewica, Director General der Auschwitz-Birkenau Foundation, diskutiert sie über Formen der Erinnerung und des Gedenkens, über generationelle Verpflichtungen gegenüber den Überlebenden und den Vernichtungsorten, den heutigen Gedenkstätten. Diese vom International Institute for Peace (IIP) veranstaltete Podiumsdiskussion fragt auch nach den aktuellen COVID-bedingten und künftigen Herausforderungen für Gedenkstätten.

Museum Simon Wiesenthal: Verkürzte Öffnungszeiten

 

Die Zukunft des Erinnerns – Museum Simon Wiesenthal hat bis auf Weiteres verkürzte Öffnungszeiten:

 

Montag bis Freitag 10-16 Uhr, Feiertags geschlossen

 

Museum Simon Wiesenthal: opening hours

 

The Future of Memory – Museum Simon Wiesenthal has changed opening hours:

 

Monday-Friday: 10:00-16:00, closed on holidays

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