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News – Veranstaltungen – Calls

22. Mai 2025 19:00
BuchpräsentationThomas Casagrande: Schatten. Unsere Väter in der Waffen-SS, Raetia, Bozen 2024
Thomas Casagrande präsentiert sein neues Buch über SS-Männer und ihre Kinder. Die einen verherrlichten Krieg und Soldatentum, die anderen verstummten. Wie prägend ist der lange Schatten des Krieges für die Nachkommen? In Gesprächen mit Söhnen, Töchtern und Enkeln von Angehörigen der W...Weiterlesen...
03. Juni 2025 18:30
BuchpräsentationInes Koeltzsch: Vor dem Weltruhm. Nachrufe auf Franz Kafka und die Entstehung literarischer Unsterblichkeit, böhlau, Wien, 2024
Franz Kafka gilt seit den 1940er Jahren als unbestrittene Ikone der Weltliteratur. Woher kam dieser postume Ruhm des zu Lebzeiten nur mäßig bekannten Schriftstellers? Das Buch Vor dem Weltruhm zeigt, dass das Schreiben und Sprechen über Franz Kafka seit seinem Tod im Juni 1924 in der ...Weiterlesen...
17. Juni 2025 18:00
BuchpräsentationMichael L. Miller and Judith Szapor (Eds.) Quotas: The „Jewish Question“ and Higher Education in Central Europe, 1880-1945 Berghahn Books, New York, Oxford, 2024
In 1920, the Hungarian parliament introduced a Jewish quota for university admissions, making Hungary the first country in Europe to pass antisemitic legislation following World War I. Quotas explores the ideologies and practices of quota regimes and the ways quotas have been justifie...Weiterlesen...

Research Fellowships 2014/2015

Des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI)

 

Das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) gibt die Ausschreibung seiner Research Fellowships für das Studienjahr 2014/2015 per 1. Oktober 2014 bekannt.

 

Das VWI ist eine noch zu Lebzeiten von Simon Wiesenthal initiierte und konzipierte, vom österreichischen Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung sowie von der Stadt Wien geförderte wissenschaftliche Einrichtung zur Erforschung und Dokumentation von Antisemitismus, Rassismus und Holocaust. Schwerpunkt der Forschungsarbeit ist der Holocaust in seinem europäischen Zusammenhang, einschließlich seiner Vor- und seiner Nachgeschichte.

 

Als Research Fellows können sich promovierte Forscherinnen und Forscher bewerben, die bereits wissenschaftliche Publikationen vorgelegt haben. Sie erhalten am Institut die Möglichkeit, einem selbst gewählten Forschungsvorhaben im Bereich der Holocaust-Forschung nachzugehen. Ziel des Aufenthaltes am VWI ist über die Forschungstätigkeit hinausgehend die Kommunikation und wissenschaftliche Interaktion mit den anderen Fellows am Institut. Es wird erwartet, dass Research Fellows die wissenschaftliche Arbeit des Instituts fördern und die Junior Fellows bei ihren Forschungsvorhaben beratend unterstützen. Die Research Fellows sind verpflichtet, regelmäßig am VWI anwesend zu sein.

 

Eingereichte Projekte der Research Fellows behandeln die Forschungsthematik des VWI; Fragestellung, Verfahren und Methoden stehen frei. Die Bestände des entstehenden institutseigenen Archivs stehen ihnen zur Verfügung. Ihre Einbeziehung in die Forschungsarbeit ist erwünscht. Ergebnisse werden im Kreis der Fellows diskutiert und in regelmäßigen Abständen einem größeren Publikum präsentiert. Die Fellows sind angehalten, am Ende ihres Aufenthalts einen Bericht über ihre Arbeit zu verfassen.

 

Die Dauer der Research Fellowships beträgt mindestens sechs, maximal elf Monate. Die Fellows erhalten am VWI einen Arbeitsplatz mit EDV- und Internet-Zugang. Die Höhe des Stipendiums beträgt € 2.200.- monatlich. Zusätzlich trägt das VWI die Unterkunftskosten (bis € 800.-) während des Aufenthalts sowie die Kosten der An- und Abreise (Economy Class bzw. Bahnfahrt 2. Klasse). Für Recherchen außerhalb Wiens oder eventuell anfallende Kopierkosten ausser Haus steht ein einmaliges Budget in der Höhe von weiteren € 500.- zur Verfügung.

 

Die Auswahl der Research Fellows erfolgt durch den Internationalen Wissenschaftlichen Beirat des VWI.

 

Eine Bewerbung ist mit folgenden Unterlagen in Deutsch oder Englisch möglich:

 

  • einem ausgefüllten Antragsformular,
  • einer ausführlichen Beschreibung des Forschungsvorhabens, die die Ziele des Projekts enthält, den Forschungsstand und methodische Überlegungen (maximal 12.000 Anschläge)
  • einer Publikationsliste und einem Lebenslauf mit Foto, falls die entsprechenden Felder nicht schon im Antragsformular ausgefüllt worden sind (fakultativ).

 

Die Anträge sind bis 16. Februar 2014 in elektronischer Form (in einem PDF-Dokument zusammengefasst) mit dem Betreff "VWI-Research Fellowships 2014/2015" an

 

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

zu richten. Sollten Sie keine Bestätigung über den Erhalt Ihres Antrages erhalten, ersuchen wir Sie, uns zu kontaktieren.

 

Die zukünftigen Research Fellows werden angehalten, zu versuchen, einen Teil ihrer Fellowships über ein Stipendium der Stipendienstiftung der Republik Österreich (http://www.scholarships.at) zu finanzieren, und nach der Benachrichtigung über die Zuerkennung des Fellowships einen diesbezüglichen Antrag zu stellen (http://www.oead.at/index.php?id=505&L=0).

Junior Fellowships 2014/2015
Des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI)

 

Das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) gibt die Ausschreibung seiner Junior Fellowships für das Studienjahr 2014/2015 per 1. Oktober 2014 bekannt.


Das VWI ist eine noch zu Lebzeiten von Simon Wiesenthal initiierte und konzipierte, vom österreichischen Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung sowie von der Stadt Wien geförderte wissenschaftliche Einrichtung zur Erforschung und Dokumentation von Antisemitismus, Rassismus und Holocaust. Schwerpunkt der Forschungsarbeit ist der Holocaust in seinem europäischen Zusammenhang, einschließlich seiner Vor- und seiner Nachgeschichte.


Als Junior Fellows können sich Doktorandinnen und Doktoranden aus aller Welt bewerben. Sie erhalten am Institut die Möglichkeit, einem selbst gewählten Forschungsvorhaben im Bereich der Holocaust-Forschung nachzugehen. Ziel des Aufenthaltes am VWI ist über die Forschungstätigkeit hinausgehend die Kommunikation und wissenschaftliche Interaktion mit den anderen Fellows am Institut. Die Junior Fellows werden bei ihren Forschungsvorhaben beratend sowohl vom VWI als auch von den Senior und Research Fellows unterstützt. Die Junior Fellows sind verpflichtet, regelmäßig am VWI anwesend zu sein und sich aktiv an der Forschungstätigkeit des Instituts zu beteiligen.


Eingereichte Projekte der Junior Fellows behandeln die Forschungsthematik des VWI; Fragestellung, Verfahren und Methoden stehen frei. Die Bestände des entstehenden institutseigenen Archivs stehen den Fellows zur Verfügung. Ihre Einbeziehung in die Forschungsarbeit ist erwünscht. Ergebnisse werden im Kreis der Fellows diskutiert und in regelmäßigen Abständen einem größeren Publikum präsentiert. Am Ende des Aufenthalts ist ein Bericht vorzulegen.


Die Dauer der Junior Fellowships beträgt mindestens sechs, maximal elf Monate. Die Fellows erhalten am VWI einen Arbeitsplatz mit EDV- und Internet-Zugang. Das Stipendium beträgt € 1.200.- monatlich. Junior Fellows, die nicht in Wien ansässig sind, erhalten eine Wohnbeihilfe von € 340.- monatlich. Die Kosten der An- und Abreise (Economy bzw. Bahnfahrt 2. Klasse) trägt das VWI. Für Recherchen außerhalb Wiens oder eventuell anfallende Kopierkosten ausser Haus steht ein einmaliges Budget in der Höhe von weiteren € 500.- zur Verfügung.


Die Auswahl der Junior Fellows erfolgt durch den Internationalen Wissenschaftlichen Beirat des VWI.


Eine Bewerbung ist mit folgenden Unterlagen in Deutsch oder Englisch möglich:

 

  • einem ausgefüllten Antragsformular,
  • einer ausführlichen Beschreibung des Forschungsvorhabens, die die Ziele des Projekts enthält, den Forschungsstand und methodische Überlegungen (maximal 12.000 Anschläge)
  • zwei Empfehlungsschreiben von akademisch ausgewiesenen Personen (bitte führen Sie an, wenn diese Schreiben gesondert übermittelt werden),
  • einer Publikationsliste (falls anwendbar),
  • einem aktuellen Europass-Lebenslauf mit Foto (fakultativ).

 

Die Anträge sind bis 16. Februar 2014 in elektronischer Form (wenn möglich in einem PDF-Dokument zusammengefasst) mit dem Betreff "VWI-Junior Fellowships 2014/2015" an


Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


zu richten. Sollten Sie keine Bestätigung über den Erhalt Ihres Antrages erhalten, ersuchen wir Sie, uns zu kontaktieren.
Die zukünftigen Junior Fellows werden angehalten, zu versuchen, einen Teil ihrer Fellowships über ein Stipendium der Stipendienstiftung der Republik Österreich (http://www.scholarships.at) zu finanzieren, und nach der Benachrichtigung über die Zuerkennung des Fellowships einen diesbezüglichen Antrag zu stellen (http://www.oead.at/index.php?id=505&L=0).

The Aquila Polonica Prize 2013 goes to the VWI Research Fellow Katherine Lebow

 

The biennial Aquila Polonica Prize is given to the author of the best English-language article published during the previous two years on any aspect of Polish studies. The award carries a $500 honorarium (thanks to the generous support of Aquila Polonica Publishing, which specializes in publishing the Polish experience of World War II), and is announced at the National Convention of the Association for Slavic, Eurasian, and East European Studies.

 

 

 

Call for Papers: Storylines and Blackboxes. Konstellationen auto/biographischer Erzählungen über Gewalterfahrungen im Kontext des Zweiten Weltkrieges

 

Internationaler Workshop veranstaltet vom Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) gemeinsam mit dem Institut für Europäische Ethnologie und dem Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, 22.-24. Mai 2014

 

Gewalterfahrungen aus unterschiedlichen Perspektiven spielen in biographischen Erzählungen über die Zeit des Zweiten Weltkriegs eine wichtige Rolle und haben in der Auseinandersetzung mit der Nachgeschichte des Nationalsozialismus und seiner Verbrechen besondere Aufmerksamkeit und Reflexion erfahren. Die Bedeutung dieser Gewalterzählungen im Kontext gesellschaftlicher, insbesondere national ausgerichteter Identitätskonstruktionen ist seit längerem Gegenstand differenzierter Reflexion und Theoriebildung. Dagegen blieb der auto/biographische Charakter vieler dieser Erzählungen bislang wenig beleuchtet – auch wenn gerade in jüngster Zeit angesichts des Umbruches zwischen kommunikativem und kulturellem Gedächtnis die Bedeutung und Geschichte der Figur des „Zeitzeugen", und das Verhältnis zwischen ZeithistorikerInnen und ZeitzeugInnen neu befragt wurde.

 

Veröffentlichungshinweis


Der Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus schreibt in Zusammenarbeit mit dem Bundeskanzleramt die Neugestaltung der Österreich- Ausstellung in Auschwitz aus. Seit 14. Mai 2013 sind die Ausschreibungsunterlagen für die Kuratierung und wissenschaftliche Leitung für die Neugestaltung der Österreich- Ausstellung im Staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau verfügbar.

 

Ausschreibung

Das Ende (m)einer Kindheit? Kindertransporte zur Rettung jüdischer Kinder und

Jugendlicher aus Österreich 1938-1941

  

Das Projekt nimmt die historische Forschung zur Rettung der ca. 2.800 jüdischen Kinder und Jugendlichen durch sog. „Kindertransporte“ aus Österreich 1938-41 zum Ausgangspunkt, sich mit der Frage nach Definitionen und Kriterien von Kindheit zu beschäftigen.

  

Interview:

 

Das jüdische Stadtmagazin "Wina" interviewte die Forschungskoordinatorin des VWI Éva Kovács:

 

„Der Antisemitismus in Ungarn tritt offen und aggressiv auf“

Call for Papers:

 

Internationale Tagung: Simon Wiesenthal Conference 2013

Kollaboration im Zweiten Weltkrieg und im Holocaust in Osteuropa
Wien, 5. bis 7. Dezember 2013

 

Veranstalter
Center for Advanced Holocaust Studies, United States Holocaust Memorial Museum
Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI)

 

Call for Papers
Das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) und das Center for Advanced Holocaust Studies am United States Holocaust Memorial Museum ersuchen um Vortragsvorschläge für eine interdisziplinäre Tagung über Komplizenschaft und Kollaboration im Zweiten Weltkrieg und im Holocaust im östlichen Teil Europas. Die Tagung wird vom 5. bis 7. Dezember 2013 in Wien stattfinden.

 

Die dreitägige Tagung setzt sich zum Ziel, Forscherinnen und Forscher unterschiedlicher Disziplinen, die sich mit Fragen der Mittäterschaft und Kollaboration in den Staaten Osteuropas beschäftigen, an einem Ort zu vereinen, um die Resultate ihrer Arbeiten untereinander und mit einem breiteren Publikum zu erörtern. Die ersten zweieinhalb Tage werden öffentlich zugänglichen Vorträgen und Round-Table-Diskussionen gewidmet sein, der letzte Halbtag in einem kleineren Workshop die Resultate der Tagung diskutieren.


Die Konferenz beabsichtigt, die neueren Forschungen zu den Verflechtungen und zur Dynamik von Komplizenschaft und Kollaboration in Bereichen wie Massentötungen und Gräueltaten; Zwangsarbeit, Alltag an der Front und unter der Okkupation; Plünderungen, Raub und Zwangsenteignungen; Radikalisierung der örtlichen Politik unter der NS-Besatzung sowie bis jetzt wenig untersuchter Opfergruppen zu beleuchten.

 

Rezension: Interessen um Eichmann. Israelische Justiz, deutsche Strafverfolgung und alte Kameradschaften

 

Elisabeth Gallas, zurzeit Research Fellow am Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI), hat Renz, Werner (Hrsg.): Interessen um Eichmann. Israelische Justiz, deutsche Strafverfolgung und alte Kameradschaften. Frankfurt am Main 2012 für H-Soz-u-Kult rezensiert

Tagungsberichte: 

 

Simon Wiesenthal Conference: Als der Holocaust noch keinen Namen hatte ... Zur frühen Aufarbeitung des NS-Massenmordes an Jüdinnen und Juden

 

Tagungsbericht der Internet-Plattform H-Soz-u-Kult zur Simon Wiesenthal Conference: "Als der Holocaust noch keinen Namen hatte ... Zur frühen Aufarbeitung des NS-Massenmordes an Jüdinnen und Juden" (29. Nov. - 1. Dez. 2012, stilwerk, Wien)

 

Simon Wiesenthal Workshop: Alma mater antisemitica. Akademisches Milieu, Juden und Antisemitismus an den Universitäten Europas zwischen 1918 und 1939

 

Tagungsbericht der Internet-Plattform H-Soz-u-Kult zum VWI-Workshop "Alma mater antisemitica. Akademisches Milieu, Juden und Antisemitismus an den Universitäten Europas zwischen 1918 und 1939" (15./16. Juni 2012, Akademie der bildenden Künste Wien)

 

 

Akadmische Programmleiterin, Éva Kovács, hält Keynote Lecture 

 

Von 26. bis 27. Februar 2015 findet an der Lucian Blaga University of Sibiu (Romania) die internationelen Konferenz "Pharrajimos" / "Samudaripen" and Collective Memory in Twentieth-Century Southeastern Europe statt. Éva Kovács wird die Keynote mit dem Titel The Fate of European Roma and Sinti During the Holocaust - New Teaching Materials halten.

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