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Maximilian Becker: Survivors and Resistants: Europäische Netzwerke der KZ-Überlebenden und ehemaligen Widerstandskämpfer nach 1945
   

Mittwoch, 26. November 2014, 16:30 - 18:00

Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes Wipplingerstrasse 6-8, Ausstellungsraum 1010 Wien

 

VWI goes to the Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes
 
niemals vergessenDie Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg nimmt einen zentralen Platz im kollektiven Gedächtnis der meisten europäischen Nationen ein, wobei das Gedenken an die Opfer bestimmend ist. Doch wie erinnerten die ehemaligen Verfolgten selbst an ihre Erfahrungen im Konzentrationslager und welche Rolle spielten sie bei der Bewältigung von Besatzung, Massenverbrechen und Zweitem Weltkrieg in transnationaler Perspektive? Unmittelbar nach der Befreiung entstanden überall in Europa mit Ausnahme der UdSSR Verbände der Überlebenden und ehemaligen Widerstandskämpfer, wobei sich bald internationale Vereinigungen bildeten. Die bedeutendste dieser Vereinigungen ist die „Internationale Föderation der Widerstandskämpfer“ (FIR), die Mitgliedsverbände über den Eisernen Vorhang hinweg miteinander verband.
Im Vortrag soll das Konzept eines neuen Forschungsprojektes vorgestellt werden, dass die Rolle der transnationalen Verfolgtenverbände bei der Aufarbeitung von Nationalsozialismus, Besatzung und Kollaboration am Beispiel der FIR untersucht.
 
Kommentar: Brigitte Bailer

Maximilian Becker, Research Fellow am VWI, Historiker, Studium in München. 2012 mit einer Arbeit über die deutsche Justiz im besetzten Polen während des Zweiten Weltkrieges promoviert. Seine letzte Veröffentlichung: Mitstreiter im Volkstumskampf. Deutsche Justiz in den eingegliederten Ostgebieten 1939-1945 (Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, Bd. 101), München 2014 (ausgezeichnet mit dem Richard-Schmid-Preis des Forums Justizgeschichte).
 
Hon.-Prof. Univ.-Doz. Dr. Brigitte Bailer absolvierte von 1970 bis 1974 ein Studium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und von 1990 bis 1992 ein Doktoratsstudium in Geschichte an der Universität Wien. 1992 wurde sie mit dem Käthe Leichter-Preis ausgezeichnet. 2003 habilitierte sie an der Universität Wien, wo sie seit 2010 als Honorarprofessorin für Zeitgeschichte tätig ist. Sie war zwischen 2004 und 2014 wissenschaftliche Leiterin des DÖW.

In Zusammenarbeit mit:

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Hier finden Sie die Einladung als PDF.

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